Wie Welpen bei uns aufwachsen.

Unsere Wurfkiste wird erst einmal im Gästezimmer aufgebaut. Hier kann sich die Hündin in Ruhe in der ersten Zeit um Ihre Welpen kümmern, ohne mitten im Getümmel sein zu müssen. Über der Wurfkiste hängt bei uns keine Rotlichtlampe, das wird der Hündin viel zu warm. Die halbe Kiste ist mit einer Wärmeplatte ausgestattet, jeder holt sich so viel Wärme, wie er/sie gerade braucht.  Die ersten Besuche finden im ruhigen Umfeld statt, alles ganz entspannt! Das Gästebett gibt uns die Möglichkeit in den ersten Nächten immer in greifbarer Nähe zu sein. Außerdem befindet sich das Gästezimmer direkt neben unserem Schlafzimmer, sodass wir bei evtl. Problemen sofort zur Stelle sind.


Vanja mit ihrem ersten Wurf

Wenn die Kleinen flügge werden, die Räumlichkeiten erkunden und den Raum umgestalten wollen, dürfen sie in die freie Natur. Sie ziehen in das Welpenhaus in den Garten um. Hier haben sie Ihren eigenen geschützten Außenbereich und können immer frei zwischen Rasen, Steinen, Erde, „Schwimmbad“ und Welpenhütte wählen. Alle möglichen Umweltdinge sind hier aufgebaut, so dass die Kleinen sich mit allen wichtigen Dingen auseinander setzten können. Vanja und Amy stehen während der ganzen Zeit als „Erziehungsberechtigte“ zur Verfügung. Amy eher als Spielkumpel, Vanja eher als Chef mit ernstem Erziehungsauftrag.


Der Welpenkindergarten

Fühlen sich die Welpen in Ihrem Garten wohl, dürfen sie in den großen Garten.

Hier stehen Abenteuer auf dem Programm:

Großer Schwimmteich, Bereich mit Straßenlärm, Buddelecken, Rasenmäher und und und.. Und dann gibt es noch unsere Kaninchen an denen man schon prima das so wichtige Wort NEIN üben kann. Ein Ausflug mit dem Auto bringt uns zu meinen Rindern (sind das riesengroße Tiere), in den nahe gelegenen Wald, auf meinen Hundeplatz oder zu Nachbarn mit Katzen und Schafen.


Schwimmunterricht


Katzenbegegnung

Der erste Tierarztbesuch findet bei uns zu Hause statt, so wird das Impfen nicht gleich mit einer Tierarztpraxis negativ verbunden.

Bleiben die Welpen etwas länger, nehmen sie ganz normal an unserem Leben teil. Sie gehen in den Zoo, besuchen meine Welpengruppen, gehen in die Stadt, dürfen an meinem Hundeschulenstammtisch in der Gaststätte teilnehmen und und und. Weitere Erziehungsmaßnahmen sind selbstverständlich und gehören zum Leben bei uns dazu.


Zoobesuch

Sie erhalten bei uns Welpen, die mit 8 Wochen schon nahezu stubenrein (Unfälle kann es natürlich noch geben) und optimal für das Leben in der Familie sozialisiert sind. Wir geben keine Hunde in Zwingerhaltung ab.

Außerdem ist es nicht unser Zuchtziel, Hunde für den Schutzdienst zu züchten. Unser Ziel ist es, den optimalen Familienhund an sie weiterzugeben. Dabei sind auch kleine Kinder in der Familie kein Problem. Das Spielen von kleinen Kindern mit Hunden sollte, wie bei allen Hunderassen, immer unter Aufsicht erfolgen. Da macht der Airedale Terrier keine Ausnahme. Auch wenn wir für unsere Hunde "die Hand ins Feuer legen" kann es Situationen geben, die nicht vorhersehbar sind.

Natürlich kann mit unseren Hunden auch Hundesport betrieben werden, unsere Amy hat ja auch eine jagdliche Ausbildung, obwohl der Airedale-Terrier in Deutschland nicht zu den anerkannten Jagdhundrassen zählt. Aber eine spezielle Zuchtauswahl in Richtung Mannschärfe oder Wildschärfe wird es bei uns niemals geben. Ganz im Gegenteilen versuchen wir durch geschickte Auswahl der Zuchtpartner stets, Triebe, die dem Menschen im Zusammenleben mit seinem Hund Probleme bereiten könnten, möglichst gering zu halten.

Unsere Airedales sollen stets ein guter Freund des Menschen sein und auch immer so behandelt werden.